Proletenprosa.de

Geschichten aus dem Ruhrpott, die das Leben schrieb

Der Proletenpsoa-Podcast

Lukes Geschichten und Artikel entstehen aus dem Bauch heraus und meist ohne vorherige Recherche. Frei von der Leber weg. Mit besonderem Augenmerk auf die arbeitende Klasse und den „kleinen Mann“, von nebenan, beschreibt er häufig die einfachen Dinge des Lebens. Mit seinem ungetrübten Blick schafft er es auch aus den banalsten Dingen, die uns allen im Alltag begegnen, eine oft witzige, manchmal ernste und häufig bitterböse Story zu fabrizieren. Er selbst nennt seine Storys: Proletenprosa. Ungeschönt, unverblümt und gelegentlich derb in der Auswahl der Worte.

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Über Luke Stuckberry

Luke Stuckberry Luke Stuckberry, Baujahr 1977, fristet sein Dasein, seit eh und je, in Dortmund, ist verheiratet und Vater einer bezaubernden Tochter. Wie bei fast allen Menschen ist auch bei Luke der bisherige Lebensweg gespickt mit, oft prägenden, Höhen und Tiefen. Einige ungraziöse Erlebnisse in der Kindheit machten ihn zum rebellischen Teenager, der sich gerade in der Schulzeit nicht anpassen wollte und sich so nicht nur Freunde machte. Die Karriere schien vorbestimmt und so schaffte es Luke vom Gymnasium auf die Realschule und von dort auf die Hauptschule, um sich dann selbst einen imaginären Arschtritt zu verschaffen, sich auf den Hosenboden zu setzen und dort (immerhin) die Mittlere Reife zu erlangen.


Luke war dennoch in der Lage, einen Facharbeiterbrief und einen Meisterbrief im Druckgewerbe zu erlangen und durfte mehre Jahre z.T. große Abteilungen leiten. Im Jahr 2020 kam es zum Wendepunkt als die Firma, in der Luke beschäftigt war, die Insolvenz anmelden musste. Der alte Haudegen orientierte sich um und arbeitet heute als Qualifizierungstrainer in einem Bildungsunternehmen, schreibt nebenbei seine schmierigen Texte und spricht diese liebevoll in ein Mikrofon, um diesen Podcast für Euch zu produzieren.


Seine Freizeit verbringt Luke gerne, mit seiner Familie, in der eigenen Kleingarten-Parzelle. Dort verbessert er, Jahr für Jahr, sein Geschick im Anpflanzen von diversen Salaten, Gemüsen und Obst. Wenn er sich nicht gerade, bei der Gartenarbeit, die Sonne auf den Pelz brennen lässt, spielt er leidenschaftlich Dart, geht regelmäßig Joggen und stemmt (viel zu selten) in der Mucki-Bude vom Herrn Schaller, ein paar Gewichte.